Postkarten auf die harte Tour

Nun, normalerweise ist die Postkarte schnell gekauft und wenn man es wie ich hält und die Briefmarken gleich mit dazukauft, der kompliziertere Teil bereits erledigt. Briefkasten finden sich eigentlich überall.

Nicht ganz so einfach war es diesmal in Rom. Zwar wies mich die Verkäuferin freundlicherweise schon beim Kauf darauf hin, dass die Postkarten nicht in die normalen Briefkästen der Italienischen Post gehören, sondern mittels besonders gekennzeichneten Briefkästen zu versenden sei.

Nachdem ich mehrere Tage hintereinander keinen Briefkasten gesehen habe und dann nur nach und nach zumindest die für meine Augen ungewöhnlich dunkelrot eingefärbten Briefkästen der Post, fing die Sucherei an. Zumindest kann man eine App runterlasen, welche verspricht die nächsten Briefkästen anzuzeigen, so dass man problemlos einen in der nähe findet. Leider funktioniert diese App aber nur mit Internetzugang, was ja bekanntlich bei Touristen dank Roaming mit kosten versehen ist und daher ausgeschaltet gehört.

CAM20140530-17_32_53Mit etwas Glück habe ich dann aber doch noch einen kleinen, ziemlich mobilen Briefkasten gefunden. Zwar eine Strasse weiter wie auf dem Plan eingezeichnet, aber zumindest hatte der das richtige Logo drauf. Nun bin ich gespannt, wie lange den der Versand dauert. So wirklich glauben, dass die Karten ankommen mag ich ja noch nicht.