Wie es sich heute so gehört, werden Übernachtungsgelegenheiten natürlich auch per App vermittelt.
Aber relativ neu, und von mir auch zum ersten mal genutzt, ist die damit verbundene Möglichkeit Angebote, welche von Privatpersonen gemacht werden, zu nutzen.
Das geht dank des Vermitlerdienstes Airbnb ganz professionell und bequem. Das Abendteuer beginnt dann naturgemäss beim beziehen des Zimmers. Da gibt es ja dann keine Lobby wie im Hotel wo man sich einfach mal dumm hinstellen kann. Aber mit ein paar SMS erfährt man dafür schon tagsüber, wo der Schlüssel liegt.
Wirklich aufwendig war das beziehen des Zimmers also nicht. Mit mehr Zeitaufwand verbunden, war da schon die Parkplatzsuche. Ist ja bekanntlich in keiner Grossstadt ganz einfach, vor allem wenn es am Strassenrand sein soll. Nach gut 20 Minuten zirkulieren, war dann aber auch ein Plätzchen in vernünftiger Gehdistanz gefunden.
Das Haus, in welchem das angebotene Zimmer zu finden ist, steht an einem der zahlreichen Hügel von San Francisco. Somit hat man vom 5. Stock aus, schon eine ganz beachtliche Aussicht auf die Stadt.
Aber vor allem hat man auf diese Art auch einmal die Gelegenheit hinter die Fassaden, und das wörtlich, der Häuser zu sehen. In diesem Fall kam zum Beispiel ein ganz antiker aber noch immer Vertrauenserweckender Fahrstuhl zu Tage.