In den Lebensmittelläden ist mir aufgefallen, dass wohl in den letzten 8 Jahren seit meinem letzten Urlaub in den USA einiges teurer geworden ist, bzw. der USA Dollar weniger wert wurde.
Ein eigentlicher banaler Einkauf von einem Pfund Trauben, einem Pfund Melonen (geschnitten) und ebensoviel Salat (inkl. Croutons und Sauce), schlug dann mit fast USD 18 zu buche. Die Qualität war zwar sehr gut, wie übrigens auch von vielen weiteren frischen Artikeln in diesem kleinen Supermarkt in Washington. Aber wenn man das mit einem amerikanischen Salär erwerben muss, ist es wohl ganz happig.
Auch nach der weiterreise in eher ländlichere Gebiete, haben die Preise von frischem Obst und Gemüse nicht wirklich nachgelassen. Da scheint also wenig für die Grossstadt drauf addiert worden zu sein.
Da eine Kollegin vor rund 10 Jahren in Washington gearbeitet hat, habe ich deren alte Adresse im nahegelegenen Georgetown besucht. Vom Hotel aus, war das mit einem Fussmarsch gut zu erledigen. Nachdem man durch die typischen Häuserschluchten marschiert ist, steht man plötzlich in einen schon fast europäisch anmutenden Quartier. Hier gibt es auch diverse Strassenkaffees und Ausgehmöglichkeiten, also durchaus ein Geheimtipp, wenn jemand nach Washington DC reist und dem Rummel der Grossstadt etwas entkommen möchte.
Der Abgebildete Hausteil, um zum Thema zurückzukommen, wurde damals für rund 4200 USD / Monat vermietet. Ich habe nur leer geschluckt und ganz vergessen zu fragen ob kalt oder warm. Aber das kommt eigentlich auch nicht mehr drauf an.