Auf dem Weg war eines meiner Ziele der Bahnhof in Bryson City. Dort informierte ich mich über die möglichen Zugreisen – aktuell genau eine – mit der “Great Smokey Mountains Railroad”. Ich habe dann eine Zugsreise für den nächsten Tag gebucht, damit ich mal aus dem Auto komme. Als Vorbereitung habe ich dann schon mal das kleine “Zugsmuseum” besucht. Ein ehemaliger Lagerschuppen beim Bahnhof, in welchem hunderte von Modellzügen ausgestellt waren und zudem mehrere, teilweise recht grosse Modellbahnen präsentiert wurden.
Neben dem Bahnhof wurden gerade noch Glasfaserleitungen montiert. Das war natürlich auch spannend, da dies hier in der Luft, statt im Boden geschieht.
Danach versuchte ich noch ausgehend von Bryson City etwas zu Wandern. Der erste Versuch misslang leider, da mir in der Touristen Information ein “Strasse ohne Ende” empfohlen wurde. D.h. man hätte oberhalb der Stadt auf einer Waldstrasse (asphaltiert) vor einem Tunnel parkieren können und dann von dort ausgehend einige Rundwanderungen starten. Allerdings war der Begriff dann wohl doch zu wörtlich zu nehmen.
Genau 200m vor dem Parkplatz war die Strasse gesperrt – offenbar weil irgendwas betoniert werden musste. Zwar wurde 4 Meilen davor, also bei der Einfahrt in die Sackgasse schon erwähnt, dass dann eine Strassensperrung besteht. Da ich ja eine Sackgasse erwartet hatte und die Distanz auch ziemlich stimmte, rechnete ich da natürlich nicht mit einer Baustelle.
Aber es gab noch eine andere Ecke, wo man ebenfalls am Rand des Nationalparks etwas die Bäche entlang schlendern konnte. Da gab es dann neben den üblichen Wasserfällen und Bächen auch sehr viele Schmetterlinge, welche sich am feuchten Boden bei den Bächen die Bäuche vollschlugen.