Während ich ja schon gestern ziemlich nahe am Atlantik war, habe ich das heutige Nachtessen am Sandstrand von Carolina Beach eingenommen.
Zuerst lag wiederum etwas Autofahren auf dem Programm. Mit einem kurzen Abstecher in einen Starbucks auf halber Strecke – das Morgenessen war etwas mager – bin ich dann bei meinem ersten Tagesziel, einem alten Kriegsschiff angekommen.
Die Tour – man konnten das Tempo selber bestimmen – war wirklich sehr interessant. Ich kann den Besuch beim “Battleship North Carolina” nur wärmstens weiterempfehlen.
Relativ nahe, gab es auch noch ein Aquarium. Also nix wie hin. Allerdings war das “North Carolina Aquarium at Fort Fisher” etwas enttäuschend. Nach rund 45 Minuten hatte ich alles gesehen und das obwohl ich rund eine Viertelstunde den Seepferdchen bei der Fütterung zugeschaut hatte. Allerdings war der Preis auch entsprechend fair.
Was dann doch etwas weniger Freude machte, war die Art und Weise den Eintritt zu bezahlen. Ich habe buchstäblich noch bei keiner anderen Reise irgend einen Ort angetroffen, wo man nicht auch vor Ort hätte zahlen können. Natürlich haben viele Ausstellungen und Museen heute eine Online Ticket Möglichkeit, was ja durchaus auch seine Vorteile hat. Aber die Lösung, welche das Aquarium gewählt hat ist wirklich schlecht.
Man steht dann da vor dem Eingang und darf einen QR Code scannen und sich durch eine schlecht gemachte Webseite ein Ticket erstehen. Nicht genug damit, dass dies viel aufwändiger als kurz den Eintritt zu bezahlen. Es werden auch noch unnötigerweise Adresse, Telefonnummer und E-Mail Adresse abgefragt. Also eine sehr grobe Verletzung der Privatsphäre. Immerhin ist eine der gelangweilten Damen dann extra dafür eingeteilt, dass man Hilfe beim Ticketkauf bekommt. Ist also wohl den Betreibern auch schon aufgefallen, dass das keine elegante Lösung ist, aber die richtigen Konsequenzen haben sie dann auch nicht daraus gezogen.