Grand Canyon zum Ersten

Nachdem ich mich langsam aber sicher nach Arizona vorgearbeitet habe, gab es heute den ersten Eindruck des Grand Canyons.

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Eigentlich lässt sich der Gran Canyon ja gar nicht mit Bildern oder Worten beschreiben. Die Dimensionen sind einfach zu gewaltig. Es ist schon schwierig die Landschaft vor Ort überhaupt anzusehen.

Die lokale Indianische Bevölkerung, welche einen Teil des Grand Canyons ihr eigen nennt, den als “Grand Canyon West” bekannten Teil, hat versucht mit dem “Skywalk” eine Attraktion zu schaffen, welche das ganze etwas erlebbarer macht.

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Auf einer in die Schlucht herausragenden Plattform mit Glasboden, kann man einige Meter hinaus in den Canyon gehen. Das ganze ist ziemlich eindrücklich, da man somit über den Rand der Schlucht sehen kann.

Das ganze ist zusammen mit Helikopterflügen eine ziemlich eingespielte Tourismus-Maschine. Vom Besucher-Zentrum aus wird man mit Shuttle Bussen zu den drei Hauptattraktionen gebracht (Einer Farm, dem Skywalk und einem weiteren Aussichtspunkt). Wenn man bedenkt, was Helikopterflüge sonst kosten, sind diese Preise hier noch recht anständig angesetzt. Wegen des bedeckten Himmels habe ich aber auf dieses Vergnügen verzichtet. Im Vergleich dazu ist dann der Eintritt zum Skywalk, bzw. das Shuttle Ticket doch recht teuer. Aber wenn man schon mal hier ist …

Je nach Wetter, ich hatte einen leicht bedeckten Himmel erwischt, erstrahlen die auf der anderen Talseite liegenden Felswände in verschiedenen Brauntönen.

Der ganz unten im Talboden noch knapp erkennbare “Colorado River” ist hier ziemlich unansehnlich grünlich. Einen Tag zuvor hatte ich Flussabwärts die Gelegenheit, dass von Sedimenten befreite Wasser des Flusses zu geniessen. In “Lake Havasu City” gibt es eine ziemlich idyllische Oase und etwas weiter unten kann man im einen oberen anderen State Park auch problems kurz ins Wasser steigen.